Alle Beiträge von musealvereinwaidhofen

Vortrag :

„Heil- und Pflegeanstalt“ Mauer-Öhling in der NS-Zeit

Es erwartet Sie ein ein Interessanter und bewegender Vortrag von Herrn Dr. Philipp Mettauer

Der Vortrag findet gemeinsam mit VHS und Musealverein Waidhofen statt.

Donnerstag, 21. Oktober 2021,
19:30 Uhr, Eintritt € 10,00
Ort: Plenkersaal, Plenkerstraße 8a, Waidhofen/Ybbs
Anmeldung bei der VHS: 07442 – 511 202 oder online

„Die verschwunde Burg“ Die Rekonstruktion Der Burg Konradsheim

Im Rahmen des Viertelfestivals ist der Musealverein Projektträger des hoch interessanten Projekts „Die verschwundene Burg “ und am 5. Juni wird die Burg wieder zum Leben erweckt. Möglich wurde dies unter Anwendung modernster Technik – von 3d-Visualisierung bis zu Virtual Reality (VR). Neben den virtuellen Vermittlung werden im Schauraum unter der Kirche originale Funde gezeigt und Infotafeln geben Aufschluss über die historischen Hintergründe zur Burg.

Historische Beiträge 2019/2020

Die „Historischen Beiträge 2020“ sind im Dezember 2020 veröffentlicht worden und laden mit interessanten Beiträgen zum lesen ein.

Inhalt

115 Jahre Musealverein

45 Jahre Historische Beiträge

Die archäologischen Spuren von Konradsheim

Waidhofener Studenten im Wittenberg des 16. Jahrhunderts

Auf den Spuren eines Visionärs – Dr. Alexander Moyses

Das Schaudepot – ein Museum und seine Sammlung

Das Bundeskonvikt für Mädchen Waidhofen a. d. Ybbs 1955 – 1989

Der Beginn der Elektrifizierung in der Gemeinde Opponitz bis zum Ende des Ersten Weltkriegs – ein Abriss

Jahreschronik 2018 und 2019

Walter Koch – ein Leben für die historische Forschung(1942 – 2019)

Neuer Vorstand Gewählt

Die diesjährige Jahreshauptversammlung und somit die Neuwahl des Vorstandes musste aufgrund des Coronavirus verschoben werden und wurde jetzt am 29.09.2020 abgehalten.

Frau Maria Gumpinger stellte ihren Vorstandsvorsitz, nach sechs schaffensreichen Jahren, zur Verfügung und Petra Müller folgt ihr als neue Obfrau nach.

Des weiteren wurden Mag. Inge Janda zur Obfraustv., Mag. Max Lumeyr zum Kassier, Helga Heindl zur Kassierstv., Mag. Lukas Grossberger zum Schriftführer, Maria Gumpinger zur Schriftführerstv. und als Kustodinnen Mag. Inge Janda, Helga Heindl und Petra Müller gewählt.

Wir danken Frau Maria Gumpinger für ihren unermüdlichen Einsatz und Geduld.

V.l. Mag. Inge Janda, Mag Max Lugmeyr, Maria Gumpinger, Petra Müller, Helga Heindl, Mag. Lukas Grossberger

Historische Beiträge 2018

Im Herbst 2018 sind die „Historischen Beiträge 2018“ veröffentlicht worden.

img_20181203_0002-e1543878637195.jpg

Inhalt:

Des Glückes Schmied, Leo Lugmayr

70 Jahre Forstfachausbildung in Waidhofen an der Ybbs, Eva Zankl

Drei Namen für einen kleinen Weg – die Hörtlergasse, Matthias Zettele

Von Namen und Familien, Bertl Sonnleitner

Die Bürgermeisterporträts im Rathaus von Waidhofen an der Ybbs, Gudrun Huemer

Die Urkunden des Pfarrarchivs Waidhofen an der Ybbs, Martin Prieschel

Jahreschronik 2017, Maria Gumpinger

 

 

 

Historische Beiträge 2017

Die neuen Historischen Beiträge sind am 7.11.2017 veröffentlicht worden.
Scan2-1[7760]

Zum Inhalt:

Gudrun Huemer befasst sich in ihrem Beitrag „Waidhofen und die Ybbs – Stadtansichten mit Fluss“ mit dem Leben am Fluss und die Bedeutung der Ybbs für die Stadt und deren Bewohner. In der Sammlung des Musealvereins befinden sich zahlreiche Gemälde, die eine Stadtansicht vom Fluss aus zeigen oder in denen der Fluss selbst mit seinen Brücken im Vordergrund steht.

Inge Janda schreibt in ihrem ersten Beitrag über „Waidhofen als Reformationsstadt Europas“ anlässlich 500 Jahre Reformation.
In ihrem zweiten Beitrag entführt sie den Leser nochmals in die von ihr kuratierte Sonderausstellung „Gegen Papst und Kaiser – Reformation im Mostviertel“ und vermittelt den Geist der damaligen Zeit mit Begeisterung.
Scan1-1[7759]

Die  Ausstellung war eine Zeitreise ins zu Ende gehende 15. Jh. und ins 16. Jh., die den Umschwung vom Mittelalter zur Neuzeit dokumentiert. Es ist ein halbes Jahrtausend her, dass der 33 Jahre alte Mönch Martin Luther 1517 die 95 Thesen gegen den Ablass zu Papier brachte und damit eine Bewegung in Gang setzte, die die Welt veränderte.

Drei Abschnitte – Zeitenwende, Frömmigkeit und die Reformation – wurden zu Beginn der Ausstellung thematisiert und beleuchtet. Die Reformation in Waidhofen an der Ybbs und im Mostviertel sowie die darauf folgende Rekatholisierung wurden im zweiten Teil der Ausstellung behandelt.

Herbert Döller beschreibt in seinem interessanten Beitrag
„Von Reform zu Reform“
unverblümt den schwierigen und langen Weg der Rekatholisierung in Waidhofen und zeigt die Probleme auf, mit denen die  Pfarrer in Waidhofen zu kämpfen hatten.

Matthias Settele begibt sich in seinem Artikel „Eine kleine Gasse, ein Tor zur Welt“ auf Spurensuche bzgl. der Paul-Rebhuhn-Gasse.  Namensgeber war Paul Rebhun, ein Waidhofner Bürgersohn, der wie sei Bruder Johannes nach Wittenberg ging und dort das Theologie-Studium abschloss.

Günther Haberfellner setzt sich mit „Martin Mertin und die Orgel der Bürgerspitalkirche Waidhofen an der Ybbs“ auseinander. Das 40 Jahr-Weihejubiläum im Dez. 2016 war für den Autor Anlass sich mit dieser Orgel näher zu beschäftigen und er behandelt folgende Themen:
Wer war Josef Mertin?
Josef Mertin und das Mostviertel
Die Renovierung der Orgel der Waidhofner Spitalkirche

Martin Prieschl, „Die Urkunden des Pfarrarchivs Waidhofen an der Ybbs“ 
Der Autor stellt in seinem Teil 1 einer Beitragsreihe 6 Urkunden des Pfarrarchivs von 1471 – 1506 vor.

Maria Gumpinger verfasste die Jahreschronik 2016 anhand der Berichte der Wochenzeitung „Der Ybbstaler“.

Der Musealverein dankt allen Autoren für ihre Beiträge

 

©Musealverein Waidhofen an der Ybbs