Sammlungsbestand

Die Anfänge

Die Gründung eines Museums passte genau zum Zeitgeist des Historismus, als man sich erstmals in romantischer Weise mit der eigenen Geschichte befasste. Auf den Appell an die Bevölkerung, dem Museum „wertvolle Gegenstände“ zu überlassen, folgte im Gründungsjahr 1905 eine Flut von gespendeten Exponaten, die im „Boten von der Ybbs“ aufgelistet wurden.

Auch heute noch kommt es immer wieder vor allem im Zusammenhang mit Sonderausstellungen zu Spenden seitens der Bevölkerung.

Der Aufbau der Sammlung und die Spendefreudigkeit der Bevölkerung
 Das Heimatmuseum am Oberen Stadtplatz
Metall-, Eisen- und Waffensammlung
Zinnsammlung & Zunftzeichen
Holz und Möbelsammlung
Gemäldesammlung
Spielzeugsammlung
Volkskunde- und Brauchtumssammlung
Textilien
Archivalien

Seit 2008 wird ein repräsentativer Teil der Sammlung in den für die Landesausstellung 2007 adaptierten Räumen des Rothschildschlosses ausgestellt, nunmehr unter dem Namen: 5eMuseum.

5e-museum logoDas 5 Museum

Für die Landesausstellung 2007 wurde das Schloss Rothschild adaptiert. Das Museum wurde als Nachfolgeprojekt in den Räumen untergebracht. Die Planer kamen überein, die neue Ausstellung nach den 5 Elementen der chinesischen Feng Shui- Lehre anzuordnen. Diese 5 Elemente: Erde, Metall, Feuer, Wasser und Holz haben das Leben in der Region Eisenwurzen geprägt. Somit wurde jedem Element ein Ausstellungsraum gewidmet und zeigt in moderner Präsentationsform die Geschichte der Stadt anhand herausragender Exponate. weiter lesen

zur Stadtgeschichte

Depot

Der Großteil der Sammlung, die mittlerweile ca. 15.000 Exponate umfasst, ist im Depot untergebracht, welches gute konservatorische Bedingungen bietet.

Der Umfangreiche Sammlungsbestand wird regelmäßig sachgerecht betreut und viele gesammelte Exponate warten noch auf die Inventarisierung. Daher werden nur noch ausgewählte Dinge neu aufgenommen. Auf Eisenstrasse.info steht ein Großteil der Sammlung zum Durchstöbern zur Verfügung..

Auch sind wir regelmäßig Leihgeber für Museen und Sonderausstellungen.

 

 

©Musealverein Waidhofen an der Ybbs
Text: Stadtarchiv Waidhofen/Ybbs